AZIDOSE DES ORGANISMUS

Krankheiten durch Übersäuerung

Vorbemerkung
Es sind verschiedene Mechanismen, wie Säuren und Schlacken in unserem Organismus mittelbar und unmittelbar zu diversen Krankheitssymptomen bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen.
Im sauren Milieu entwickeln sich bestimmte Krankheitsbilder und Erkrankungen vorzüglich, umgekehrt übersäuern diese Erkrankungen unseren Körper noch mehr, ein Teufelskreis!

Erkrankungen durch Übersäuerung
Eine permanente Übersäuerung des Körpers nennt man Azidose.
Die folgenden Erkrankungen werden von Experten auf die Übersäuerung des Organismus zurückgeführt:

Abwehrschwäche
Im Zustand der Übersäuerung gelangt das gesamte Gleichgewicht unseres Körpers („Homöostase“) ins Wanken. Ein übersäuerter Körper kann seine vollständige Immun-Funktion nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen und reagiert mit Leistungsnachlass, permanenter Müdigkeit, Verdauungsproblemen und Kopfschmerzen.

Aids (HIV)
AIDS-Patienten weisen immer eine Übersäuerung des Organismus auf. Hier ist es elementar wichtig, den Körper zu entsäuern, um dem Immunsystem (siehe „Abwehrschwäche“ oben) überhaupt die Möglichkeit zu geben, gegen das HIV-Virus anzukämpfen. Säuren schwächen unser Immunsystem, dieses aber gilt es gerade bei Erkrankungen wie AIDS möglichst zu stärken.

Allergien
Um den Organismus zu entsäuern, wird u.a. auch das Hormon „Histamin“ ausgeschüttet.
Dieses Hormon wird aber bei allen Allergien ausgeschüttet und gilt als Auslöser für allergische Reaktionen.
Um also Allergien in Griff zu bekommen, liegt es auf der Hand, zunächst den Säuregrad des Körpers (pH-Wert) in Lot zu bringen, bevor man andere Maßnahmen einleitet, um die Ausschüttung des Hormons „Histamin“ zu verhindern.

Alterung
Während wir gegen chronologisches Altern nichts tun können, liegt die biologische Alterung durchaus weitestgehend in unseren Händen.
Entsprechend der Meinung vieler Forscher, liegt die Hauptursache des Alterns an Säuren, sowie Schlacken, die neutralisierte Säuren hinterlassen und die sich dann im Körperinneren ansammeln. Des Weiteren fordert die Neutralisierung der Säuren eine Entmineralisierung unseres Organismus, so der Haut, der Haare, Nägel, Knochen, Zähne, Gelenkknorpel, Blutgefäße und Organe – beides in Verbund führt zu alterstypischen Anzeichen und vorzeitigem Verschleiß des Körpers = Alterung

Antriebsschwäche
Übersäuerung des Organismus führt zu vorzeitiger Ermüdung und höherem Erholungsbedarf. Das vegetative Nervensystem läuft auf Hochtouren, bis es ermüdet. Eine Antriebsschwäche ist typisches Symptom für einen übersäuerten Körper und eine Entsäuerung des Körpers kann in 2-3 Tagen ein völlig neues, vitales Lebensgefühl hervorrufen.

Arteriosklerose
Arteriosklerose gilt als Hauptursache für Herzkreislauferkrankungen Diese wiederum stellen den Grund für 50% aller Todesfälle in den Industrieländern dar!
Um zu entsäuern, benötigt der Organismus Mineralien. Da das hierfür benötigte Kalzium in den Blutgefäßen schneller zur Verfügung steht, als das Kalzium in den Knochen, muss der sofort zur Verfügung stehende Kalziumspeicher der Blutgefäße angezapft werden.
So zapft der Körper das Kalzium der mineralstoffreichen Intima (innere Schicht der Blutgefäße) an und zerstört diese damit. Es entstehen kleinste Mikrorisse.
Um weiteren Schaden abzuwenden, produziert der Körper verstärkt Cholesterin, das die Risse flicken soll. Statt aber Kalzium zurück in den Blutgefäßen einzulagern, wird das säurebeständige Cholesterin herangezogen. Leider verstopft dieses dabei nach und nach die Arterien, Arteriosklerose, Verkalkung/Verklumpung der Blutgefäße beginnt. Ist der Blutdurchfluss zum Herzen aufgrund dieser Verkalkung und Verklumpung behindert, entsteht Herzinfarkt – beim unterbundenen Blutdurchfluss zum Hirn erleidet man Hirnschlag.

Arthritis
Viele Forscher sehen den Grund für Arthritis in der Übersäuerung des Organismus. Demnach entsteht die rheumatische Arthritis dann, wenn die Gelenkinnenhaut zur Neutralisierung der Säuren angezapft wird, weil der Körper nicht genügend Mineralien über die Ernährung bekommt. Die Gelenkhautstruktur wird verändert und vom Körper nicht mehr als körpereigen wiedererkannt – das Immunsystem richtet ab dem Zeitpunkt seine Abwehrstoffe gegen die ihm fremde Gelenkhaut und es kommt zum zerstörerischen Entzündungsprozess, der Arthritis.

Arthrose
Ob nun beim Bandscheibenvorfall oder der Arthrose – die Mechanismen sind stets die selben: zur Neutralisierung der Säuren zapft der Körper aus dem Gelenkknorpel (beim Bandscheibenvorfall aus der Bandscheibe) die für die Neutralisierung nötigen Mineralstoffe an. Die Gelenkflüssigkeit, s.g. „Synovia“ verändert durch die Basenentnahme ihre Konsistenz und wird dickflüssig, die abgelagerten Schlackenkristalle bilden in Verbindung mit der dickflüssigen Synovia eine „schmirgelartige“ Masse, dies führt zunächst zu Funktionseinbussen, im Laufe dieses Prozesses zum Untergang des Gelenkknorpels (bzw. der Bandscheibe beim Bandscheibenvorfall), der s.g. „Arthrose“.

Asthma
Das allergische Asthma setzt aufgrund der Übersäuerung das Hormon Histamin frei sowie Lähmung der Lungenkapillaren. Beides führt zu der typischen allergischen Reaktion beim Asthma, der Bronchen-Verkrampfung und daraus resultierender Atemnot.
Das nichtallergische Asthma resultiert ebenfalls aus Übersäuerung – hier verkrampft die Atemmuskulatur aufgrund der vielen Säuren im Körper, was den Asthma-Anfall provoziert.

Atemwege
Reizhusten, tropfende Nase, vergrößerte Mandeln sind häufige Anzeichen für Übersäuerung des Organismus als Reaktion auf die Säuren. Die Mechanismen sind hier ähnlich wie beim Asthma (siehe oben!).

Augenprobleme
Die Säuren parallelisieren gewissermaßen die Augenmuskulatur und trüben unsere Augenlinse, was zu Sehstörungen führt, die man irrtümlicherweise auf Alterungsprozesse zurückführt. Selbige Mechanismen können ebenfalls zum grauen Star, Bindehautentzündung und Lichtempfindlichkeit führen.

Bandscheibenvorfall
Der Körper zapft das Kalzium aus den Knochen und den Bandscheiben an, um die Säurenüberflutung zu neutralisieren und unser Überleben zu sichern. Die Bandscheiben werden immer flacher und erfüllen zunehmend immer schlechter ihre Pufferfunktion – ein Bandscheibenvorfall ist nicht selten das Resultat davon!
Ziel der Therapie auch hier: Körper entsäuern und anschließend remineralisieren!

Bindegewebsschwäche
Permanente Übersäuerung des Körpers führt nicht zuletzt zur Bindegewebeschwäche. Von visuellen Alterserscheinungen (z.B. der Haut) bis hin zu gefährlichen Funktionseinbussen, die unsere Organe gefährden, ist das Spektrum der Folgen einer Übersäuerung auf unser Bindegewebe breit gefächert.

Bindehautentzündung
Bindehautentzündung kann ohne Frage multifaktoriell bedingt sein. Ein Faktor, den man bedenken muss, ist ebenfalls die Übersäuerung des Organismus. Siehe dazu oben den Punkt „Augenprobleme“

Blasensteine
Blasensteine sind Ablagerungen von Säuren, denen man dringend mit Entsäuerung des Körpers begegnen muss.

Bluthochdruck / Hypertonie
Bluthochdruck (Hypertonie) ist ein hoher Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt und nicht selten multifaktoriell bedingt. Ein wesentlicher Faktor, der Bluthochdruck fördert, stellt die Übersäuerung des Organismus dar.
Die säurebedingt erstarrten und vergrößerten, roten Blutkörperchen müssen zu ihrem Zielort als Transporteure des Sauerstoffs und der Nährstoffe nun mit erhöhtem Druck durch die feinen Kapillare transportiert werden. Eine konsequente Entsäuerung des Körpers wirkt sich sehr schnell positiv auf die Blutdrucknormalisierung aus!

Bronchitis
Übersäuerung des Körpers zieht Infekte förmlich an. Infektionskrankheiten im Lungenbereich häufen sich, dies fördert die Bronchitis.

Burn-out / Erschöpfungssyndrom
Der Körper zapft solange seine Basen an, um die Säuren zu neutralisieren, bis er ausgelaugt nichts mehr vorfindet. Es entsteht ein Erschöpfungssyndrom, auch Burn-Out-Syndrom genannt. Des      weiteren wird der Sympahtikus, als Teil unseres vegetativen Systems, überreizt, was zusätzlich zur Erschöpfung führt.

Cellulite / Zellulitis
Cellulite bzw. Zellulitis gilt als multifaktoriell, ein wichtiger Faktor aber ist die Übersäuerung. Der Körper benötigt einen Zwischenlager für die Säuren, die er bei Frauen mit Vorliebe in Form von Zellulitis an den Oberschenkeln und dem Po anlegt. Dieses Zwischenlager ist vorgesehen als Überbrückung für die Zeit bis zur Regelblutung. Die Funktion der Regelblutung ist u.a. die Säuren aus dem Körper zu schwemmen.
Übrigens verwundert es nicht, wenn Frauen Sport machen und Cellulitis trotzdem nicht weniger, häufig dafür stärker auftritt. Muskeltätigkeit erzeugt Milchsäure, weitere Säure also, die sich zu den bereits vorhandenen Säuren dazugesellt und häufig die Cellulite verschlimmert statt sie zu bekämpfen!

Hoher Cholesterin-Spiegel
Wie bereits unter „Arteriosklerose“ geschildert, zapft der Körper die Mineralien der Blutgefäße an, um die Säuren zu binden. Hiervon sind vor allem Magnesium, Kalium und Kalzium betroffen. Damit zerstört er aber die Blutgefäße, und um diese zu flicken, produziert der Körper parallel verstärkt Cholesterin, das sich dann in den Gefäßwänden immer stärker ablagert, die Blutgefäße damit verengt und letztlich zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann. Als wichtigste Therapie gegen hohes Cholesterin gilt daher die Entsäuerung!

Darm
Großteil der Verarbeitungs- und Aufnahmeprozesse unserer Nährstoffe findet im Darm statt. Säuren, die der Körper versucht zu neutralisieren, werden zu Schlacken, diese verschlacken unseren Darm und behindern damit die effiziente Nährstoffaufnahme in den Blutkreislauf!
Eine Darmübersäuerung führt nicht selten zu einer Virusinfektion, die den gesamten Körper belastet.

Darmgeschwüre
Darmgeschwüre sind ebenfalls häufig die Folge von Säureüberflutung in unserem Organismus. Säuren schädigen die Darmwand und führen so zu Geschwüren.

 

Depressionen
Die Schulmedizin versucht mit Antidepressiva den Depressionen den Gar aus zu machen. Diese sind nicht selten nicht nur unnütz, sondern verstärken sehr häufig erst die Depressionen. Ein Medikament eines bekannten Pharmazeutischen Unternehmens sorgte vor wenigen Jahren erst für Aufsehen, als es bei Dutzenden von Menschen zu Suizid führte.

Diabetes
Die Bauchspeicheldrüse ist auf Basen angewiesen. Diese aber werden durch die Säuren im Organismus völlig verzerrt. Dies schädigt die Bauchspeicheldrüse nachhaltig, läßt Ketonen frei und führt zu Diabetes samt dessen Spätfolgen.
Eine Entsäuerung als Grundtherapie, mit dem Ziel eines basischen Zustands von pH 7,5 , sollte alle anderen Behandlungsansätze begleiten. Die Wirkung des Insulins wird verstärkt durch Entsäuerung.

Durchblutungsstörungen
Die Überflutung mit Säuren lässt die roten Blutkörperchen regelrecht erstarren. Diese können die kleinsten Kapillaren nur noch schwer passieren und verstopfen unsere Blutgefäße. Dies führt zu Durchblutungsstörungen, einschließlich von Folgekrankheiten beginnend mit Thrombosen bis hin zum Herzinfarkt. Eine Entsäuerung und Bemühung um ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist hier das Mittel der Wahl, um schnell für Linderung zu sorgen.

Durchfall
Der Körper hat mehrere Mechanismen, um die anfallenden Säuren auszuschwemmen. Neben Schweiß und Urin, dient auch der Kot der Entsäuerung und Entgiftung. Der Durchfall ist eine weitere Funktion des Körpers, seine Säuren dringend aus dem Körper zu entfernen. Ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt kann daher auch gegen Durchfall helfen.

Eiterige Mandeln
Auch eiterige Mandeln sind häufig Symptome einer Übersäuerung. Der Körper versucht Schlacken auszuscheiden.

Ekzeme
Ekzeme können das Resultat einer Überreaktion des Lymph- und Immunsystems sein aufgrund einer Säurenüberflutung.

Fieber
Neben der Funktion Infektionen abzuwehren, hat Fieber ebenfalls die Funktion sich der neutralisierten Säuren in Form von Schlacken zu entledigen, die Schlacken sozusagen zu verbrennen. Während früher die Menschen intuitiv klug handelnd Hals- und Wadenwickel benutzten, um die Schlacken zu verbrennen, setzt man heute saure Antibiotika und Schmerztabletten ein. Eine Entsäuerung des Körpers kann hier spürbare Entlastung bringen. Trotz eingeschränkten Appetits, der naturgemäß bei Fieber auftritt, sollte man viel basische Getränke zu sich nehmen.

Gallensteine
Die Galle ist angewiesen auf die Basen, die im Magen gebildet werden. Sind diese aufgebraucht, verfestigt sich das in der Galle gelöste Cholesterin in Reaktion mit anderen Stoffen zu dem, was wir „Gallensteine“ nennen.

Gastritis
Eine übermäßige Produktion von Säuren innerhalb der Belegzellen des Magens führt zur Gastritis. Die Säuren greifen die Magenschleimhaut an, was zu Magengeschwüren führt.

Geschlechtsorgane und Erkrankungen
Juckreiz, Entzündungen und Rötung an den Geschlechtsorganen können durchaus Symptome von Übersäuerung sein. Entsäuerung und Wiederherstellung von ausgeglichenem Säure-Basenhaushalt ist hier entscheidend wichtig.

Gicht
Die Übersäuerung unseres Organismus führt zum Harnsäureanstieg im Blut. Dieser führt bekanntermaßen zur Gicht. Sind hinreichend Basen im Körper vorhanden, kann der Organismus die Kristalle noch vor der Entstehung neutralisieren.

Grauer Star
Grauer Star kann aufgrund von Säurenüberflutung unseres Organismus ausgelöst oder begünstigt werden. Siehe dazu weiter oben den Punkt „Augenprobleme“.

Graues Haar
Graues Haar ist das Resultat eines entmineralisierten Haarbodens. Um die vielen Säuren zu neutralisieren, entzieht der Körper als aller Erstes dem Haarboden seine Mineralien, was das Haar zunächst ergrauen lässt. Im weiteren Stadium kann dies zum Haarausfall führen. Eine Entsäuerung des Körpers sowie Remineralisierung bringt die natürliche Farbe zurück.

Haarausfall
Haarausfall ist in erster Linie ein Symptom der Entmineralisierung des Haarbodens! Der Körper versucht die vielen Säuren mit Mineralien zu neutralisieren, am schnellsten kommt er die hierfür benötigten Mineralien über den Haarboden. Damit entzieht er aber dem Haar seine lebenswichtigen Mineralien, was zum Haarausfall führen muss.
Während Frauen über ihre Regelblutung stark entsäuern, ist der Haarboden des Mannes extrem der Entmineralisierung ausgesetzt, wenn er übersäuert ist. Dies auch der Grund für die Anfälligkeit des Mannes für den Haarausfall „männlicher Haarausfall“.
Das Haar ist also ein untrügerischer Maßstab für das „Mineralstoff-Konto“ in unserem Körper. Auch hier kann eine Entsäuerung und Remineralisierung des Körpers die Haarpracht retten und teilweise sogar zurückbringen.

Hämorrhoiden
Hämorrhoiden sind ein deutliches Zeichen dafür, dass das Ausmaß der Übersäuerung im Körper bedrohliche Höhen erreicht hat und der Körper sich nicht anders zu helfen weiß, als neue Öffnungen zu schaffen und seine Säuren darüber abzutransportieren.
Verödung oder Entfernung stellen in den Augen vieler Naturheilmediziner den falschen Therapieansatz dar, denn damit würde man dem Organismus diese freigelegten, neuen Ventile zur Entsäuerung wegnehmen

Hauterkrankungen
Die Haut bildet das größte Organ des menschlichen Körpers und wird nicht umsonst als „zweite Niere“ bezeichnet. So spielt die Haut eine wichtige Rolle in der Entsäuerung und Entgiftung des Organismus. Viele Hauterkrankungen verschwinden ganz von selbst, wenn man auf basische Ernährung setzt, den Körper entsäuert und remineralisiert!

Herzinfarkt
Herzkreislauferkrankungen bilden die höchste Sterbeursache innerhalb der Industrienationen. Um zu entsäuern, zapft der Körper die Mineralien der Gefäßinnenwand an und es entstehen kleinste Mikrorisse.
Um weiteren Schaden abzuwenden, produziert der Körper daraufhin verstärkt Cholesterin, das die Risse flicken soll. Leider verstopft dieses dabei nach und nach die Arterien, Arteriosklerose beginnt. Des Weiteren führen extrem viele Säuren im Körper zu einer regelrechten Starre der Blutkörperchen. Ist der Blutdurchfluss durch diese beiden Reaktionen zum Herzen behindert, entsteht Herzinfarkt.

Heuschnupfen
Von Linderung bis zur Heilung bei konsequenter Fortführung der Entsäuerung ist alles möglich!

Hirnschlag / Schlaganfall
Ähnliche Mechanismen wie beim Herzinfarkt! Zur Entsäuerung zapft der Körper die Mineralien der Gefäßinnenwand an, was zu kleinen Rissen darin führt.
Um Schlimmeres zu vermeiden, bildet der Körper Cholesterin, das die Läsion flicken soll. Leider passiert dies unkontrolliert und nach und nach werden die Blutgefäße verstopft.
Die vielen Säuren führen des weiteren zu einer Starre der Blutkörperchen. Ist der Blutdurchfluss durch diese beiden Reaktionen zum Hirn behindert, entsteht Schlaganfall.

Hitzewallungen in den Wechseljahren
Hitzewallungen während der Wechseljahre sind natürliche Reaktionen des Körpers, um zu entsäuern. Diese entstehen deshalb, weil die an sich entsäuernde Wirkung der Monatsblutung ausbleibt. Statt diese notwendige Reaktion also medikamentös zu unterdrücken, empfehlen viele Experten eine konsequente Entsäuerung des Organismus!

Hörsturz / Tinnitus
Die Ursache für einen Hörsturz bzw. Tinnitus können vielfältig sein und reichen von einer Virusinfektion, Stress, Lärmbelastung bis hin zu Übersäuerung des Körpers.
Eine säurebedingte Starre der roten Blutkörperchen verstopft die kleinen Blutgefäße im Innenrohr und das Blut kann nicht mehr passieren.

Immunsystem
In einem übersäuerten Körper ist die Immunfunktion weitestgehend gestört, mehr dazu und „Abwehrschwäche“.

Kalte Hände und Füße
Kalte Hände und Füße sind auf Durchblutungsstörung zurück zu führen. Aufgrund verstärkter Säurelast verliert das Bindegewebe an Elastizität, was die Blutversorgung zu den Extremitäten behindert.

Karies
Die Zähne gehören neben dem Haarboden zu den beliebtesten Mineralstoff-Quellen für unseren Organismus, um diese zur Neutralisierung anzuzapfen. Dies schädigt nachhaltig den Zahnschmelz und führt zu Karies. Dieser schädigende Prozess wird besonders an den Milchzähnen von Kindern deutlich, die nicht selten in der heutigen Zeit aus verfaulten Stummeln bestehen. Offensichtlich opfert der Körper bevorzugt die ersten Zähne des Menschen für die Neutralisierung der Säuren, wohl wissend, dass weitere Zähne folgen werden.

Kinderlosigkeit
Kinderlosigkeit ist nicht selten ein Indiz für einen stark übersäuerten Organismus der Frau. Das Fruchtwasser weist im Optimalfall einen basischen pH-Wert von 8,5 eine Schwangerschaft kann daher nicht entstehen, wenn der Körper übersäuert ist, mögen alle anderen Bedingungen passen!

Konzentrationsschwäche
Die säurebedingte Starre der roten Blutkörperchen bewirkt eine Durchblutungsstörung zum Hirn, was sich in Konzentrationsschwäche, Ermüdung u.a. Symptomen wiederspiegelt.

Kopfschmerzen / Migräne
Kopfschmerzen und regelrechte Migräne sind nicht selten auf Übersäuerung zurückzuführen.

Körpergeruch
Unangenehmer Körpergeruch ist nicht immer ein Anzeichen für mangelhafte Hygiene von aussen – aber sehr häufig von innen. Der Körper bedient sich der Schweißdrüsen, um angesammelte Säuren und Schlacken aus dem Körper zu entfernen – diese riechen zuweilen recht streng.

Krebs
Tumorwachstum ist ausschließlich im sauren Körpermilieu möglich. Im alkalischen Milieu kann sich Krebs nicht bilden. Diese Erkenntnis haben wir dem Prof. Otto Warburg zu verdanken, der den Krebs als die Säurekrankheit Nummer 1 titulierte. Werden die Säuren neutralisiert, so wird der vitalen Krebszelle gleichsam der Nährboden entzogen, den sie für ein beschleunigtes Wachstum benötigt.

Abhängigkeiten von pH Werten und Tumorwachstum

Schrumpfung Tumorzelle nach 11 Tagen im basischen Bereich

Quelle: Author Manuscript Published OnlineFirst on January 3, 2013; DOI: 10.1158/0008-5472.CAN-12-2796

Lebererkrankungen
Da die Leber eine Zentrale für das Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes bildet und sie für die Gallenproduktion eine große Menge an Basen benötigt, wird sie überbeansprucht wenn sie ihre Produktion trotz übersäuerten Organismus vollziehen möchte. Dies führt zu allerlei Lebererkrankungen.

Lichtempfindlichkeit
Auch Lichtempfindlichkeit der Augen kann auf starke Übersäuerung des Körpers zurückführbar sein. Mehr zu dem Thema weiter oben im Punkt „Augenprobleme“.

Magenprobleme
Wir alle kennen Sodbrennen und saures Aufstoßen. Trotz der Tatsache, dass der Magen selbst Säure produziert, wird er durch Übersäuerung unseres Körpers beschädigt. Die Folgen sind Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre, Pilzerkrankungen u.a.

Magenschleimhautentzündung
Säurenüberflutung des Organismus führ zur Magenschleimhautentzündung, siehe Punkt weiter oben „Gastritis“.

Müdigkeit
Siehe Burn-Out-Syndrom weiter oben!

Multiple Sklerose
Eine starke Übersäuerung des Organismus kann zunächst zur Störung, dann Degeneration und schließlich völligem Absterben der Nervenenden führen, die für die Impulsübertragung vom Hirn zu den Muskeln zuständig sind. Ein Befall des Candida-Pilzes, der als sehr aggressiv gilt, wird durch Übersäuerung ebenfalls begünstigt. Dieser Pilz attackiert aber die körpereigene Immunabwehr, was Multiple Sklerose begünstigt.

Mund und Rachenbereich
Zahnfleischentzündungen, Aphten, Mandelentzündung u.a. unangenehmen Symptome sind häufig auf übersäuerten Organismus zurückzuführen.

Mundgeruch
Auch der Mundgeruch ist ganz häufig ein Symptom der Übersäuerung. Sobald Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt im Griff haben, verschwindet dieser meist von allein.
Muskeln
Weichteilrheumatismus, Krämpfe, Spastik, steifer Hals und Hexenschuss werden häufig durch massive Übersäuerung des Körpers verursacht.

Nägel
Nägel stellen neben der Haut ein sehr beliebtes und sich durch äussere Anzeichen optisch offenbarendes Mineraliendepot dar, das angezapft wird, um überschüssige Säuren im Körper zu binden.

Nervensystem
Übersäuerung führt zu einer ständigen Reizung des vegetativen Nervensystems, dies äussert sich von Schlafstörung erhöhte Reizbarkeit, Antriebsarmut bis hin zur schnellen Ermüdung.

Nierenerkrankungen
Nieren sind wie kein anderes Organ damit beschäftigt, Säuren und Gifte aus unserem Körper zu leiten. Es versteht sich von selbst, dass deren Arbeit bis zum unzumutbaren Punkt steigt, wenn die Säureflut im Körper kein Ende nimmt. Dies führt früher oder später zu ernsthaften Nierenerkrankungen und kann zu Nierenversagen führen!

Nierensteine
Nierensteine treten in Folge von Übersäuerung des Körpers auf, es handelt sich dabei um Ablagerungen. Neben Entsäuerung und regelmäßigen basischen Überflutungen des Organismus sollte man verstärkt Magnesium aufnehmen.

Offenes Bein
Ähnlich wie bei Hämorrhoiden ist offenes Bein bzw. Unterschenkelgeschwür eine Möglichkeit für den Körper, sich seiner Säuren und Gifte zu befreien. Der Körper macht sich dort ein Loch, wo keines ist, um ein Ventil für die Übersäuerung zu finden.
Die Maßnahme der Schulmedizin, nämlich das Loch zu schließen, erweist sich genauso falsch, wie ebenfalls im Falle von Hämorrhoiden. Vielmehr sollte eine sofortige Entsäuerung eingeleitet werden, um eine schnellstmögliche Linderung der Beschwerden herbeizuschaffen.

Osteoporose
Wie bei Haut, Zähnen, Blutgefäßen, Nägeln, Knorpeln, dem Haarboden, Blut und Organen ebenfalls der Fall, dienen unsere Knochen dem Körper als bevorzugte Depots mit Mineralien, die dieser anzapfen muss, um den Säureüberschuss zu neutralisieren! Den größten Kalziumspeicher bieten dabei die Knochen, so verwundert es nicht, dass der Körper diese Speicher für sich in Beschlag nimmt, es geht schließlich darum konstanten pH-Wert im Blut zu schaffen, um Überleben zu sichern!

Ödeme
Um die gestauten Säuren möglichst aufzulösen, hält der Körper den natürlichen Wasserabfluss zurück, was zu Wasseransammlungen (dadurch Gewichtszunahme) und Ödemen führen kann.

Parodontose
Mangel an Vitamin C und Übersäuerung sind die beiden Hauptursachen für Parodontose. Geben Sie dem Körper ca. 2-3g natürliches Vitamin C, dieses wird Ihr Kollagen und damit Ihr Zahnfleisch wieder aufbauen. Entsäuern Sie Ihren Körper mit Basen und halten Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht.

Pickel, Akne
Die Annahme, Pickel bzw. Akne wären eine Hauterkrankung, ist falsch. Pickel sind lediglich Ventile, die sich der Körper in der Haut erschaffen hat, um eine starke Übersäuerung aus dem Organismus zu schaffen.

Pilzinfektionen
Säuren im Körper fördern allerlei Parasiten und vor allem Pilze, besonders der Pilz Candida ist sehr gefährlich. Dieser aggressive Pilz scheidet selbst Gifte aus und verschlimmert dabei die Übersäuerung.

Polyarthritis
Naturheil-Mediziner betrachten Polyarthrits von dem Standpunkt aus, dass der Körper überschüssige Säuren im Gewebe zwischenlagert, um sie, sobald genügend Basen vorrätig sind, zu neutralisieren. Im Falle von Polyarthritis werden die Säuren in den Gelenken zwischengelagert und zunächst in Salze umgewandelt. Die Naturmedizin geht davon aus, dass diese Salze es sind, die die Entzündungen innerhalb der Polyarthritis hervorrufen.

Potenzstörungen, Erektionsprobleme
Potenzstörungen und Erektionsprobleme sind die Ursache von Drüsenstörungen, die u.a. aufgrund von Verätzung mit Säuren zustande kommen. Eine konsequente Entsäuerung bringt in kürzester Zeit erstaunliche Abhilfe!

Prämenstruelles Syndrom
Die monatliche Blutung bei der Frau ermöglicht dem Organismus eine höchst effektive Säurenausscheidung. Damit die Säuren zum Zeitpunkt der Blutung zur Ausleitung zur Verfügung stehen, werden sie im Körper „zwischengeparkt“. Saure Nahrung, Schmerzmedikamente u.a. verschlimmert das Problem, das zu Migräne, Depressionen und anderen Symptomen des prämenstruellen Syndroms führt. Der Körper wird gezwungen Wasser anzusammeln, um die Säuren bereits zu neutralisieren, dies führt zum Wasserstau. Sobald die Regelblutung beginnt, werden die Säuren aus dem Körper geschwemmt, der Wasserstau gelöst und alle unangenehmen Symptome lassen wieder nach. Direkt nach der Periode ist der Säurepegel bei der Frau nachweislich am niedrigsten und bei allen Frauen in etwa gleich. Der Unterschied innerhalb der typischen Beschwerden des Prämenstruellen Syndroms sieht so aus, dass Frauen, die vor der Periode aufgrund falscher Lebensweise (säurebildende Ernährungsweise, Stress usw.) besonders viele Säuren aufweisen, mehr zu leiden haben und die Monatsblutung sich länger hinauszieht!
Prämenstruelles Syndrom mit all seinen unangenehme Symptomen lässt sich vermeiden, in dem man vorsorgt und den Säure-Basen-Haushalt den ganzen Monat ausgeglichen hält.

Reizbarkeit
Gereiztheit bzw. Reizbarkeit ist auf biochemische Prozesse des Organismus als Reaktion auf Übersäuerung zurückführbar.
Unser vegetatives System, besonders der Sympathikus, wird ständig überreizt, der Körper schüttet Unmengen Thyroxin und Adrenalin aus – all diese führt zu Aggressivität, Unbeherrschtheit und Gereiztheit. Eine konsequente Entsäuerung kann diesen Zustand beheben und dauerhaft entspannen.

Rheuma
Rheuma wird zum großen Teil durch Übersäuerung hervorgerufen. Ungünstige, säurebildenden Kost (z.B. viel Eiweiß, aber auch Kaffee, Alkohol usw.) auf der einen Seite, fehlende Basen, um die Säuren zu neutralisieren auf der anderen Seite, führen dazu, dass die Säuren in unserem Gewebe und auch unseren Gelenken eingelagert werden und Bewegungsschmerz und Entzündungen auslösen. Konsequente Entsäuerung, Entschlackung und Remineralisierung ist auch hier ein wichtiger Therapieschritt.

Rückenschmerzen / Rückenbeschwerden
Nachgewiesenermaßen basieren Rückenschmerzen auf Muskelverspannungen. Übersäuerung des Organismus führt zu regelrechten Spasmen innerhalb der Muskelfasern. Hinreichend zugeführte Basen lösen diese Verspannungen in kurzer Zeit und können Rückenbeschwerden ebenfalls lösen.

Schilddrüsen-Überfunktion
Die durch Übersäuerung veränderte Sekretion der Drüsen kann auch zu einer Überfunktion der Schilddrüse führen.

Schlafstörungen
Die überschüssigen Säuren stimulieren ständig unser vegetatives System, hier besonders den Sympathikus. Es ist daher nachvollziehbar, dass übersäuerte Menschen über Schlafstörungen klagen.

Schlaganfall
Siehe weiter oben unter „Hirnschlag“

Schweißfüße
Ähnlich den Achselhöhlen, gehören Füße zu säureausscheidenden Körperbereichen. Starke Schweißfüße sind daher immer ein Indiz für starke Übersäuerung. Schlimmer noch, können sie ein Indiz für eingeschränkte Nierenfunktion oder Nierensteine sein, nämlich dann, wenn die Nieren ihre Entsäuerungsarbeit nicht mehr schaffen und der Körper andere Entsäuerungsbereich stärker in Anspruch nehmen muss.

Sehstörungen / Sehschwäche
Sehstörungen bzw. Sehschwäche können ebenfalls durch Säuren entstehen. Die Säuren parallelisieren gewissermaßen die Augenmuskulatur und trüben unsere Augenlinse, was zur Sehstörung führen kann. Sehstörungen führt, die man irrtümlicherweise auf Alterungsprozesse zurückführt.

Sodbrennen
Sodbrennen ist direkt eine Folge von Übersäuerung. Um die für die Verdauung benötigte Magensäure zu bilden wird Kohlensäure, Kochsalz und Wasser zu Salzsäure und Natriumbikarbonat umgewandelt. Natriumbikarbonat dient dem Körper gleichzeitig als Basen zur Neutralisierung von Säuren. Ist also der Körper übersäuert, muss er mehr Natriumbikarbonat herstellen – dies kann er nur tun, in dem er mehr Salzsäure produziert. Exakt diese Überproduktion von Salzsäure führt zum Sodbrennen!

Stimmungsschwankungen
Zumeist haben alte Volksweisheiten, wie „ich bin sauer!“ einen tatsächlichen, physiologischen Hintergrund. So führt Übersäuerung in der Tat zu Stimmungsschwankungen und Aggressionen. Konsequente Entsäuerung bringt in wenigen Tagen Abhilfe.

Stressanfälligkeit
Ist der Organismus übersäuert, wird unser vegetatives Nervensystem, besonders der Sympathikus, permanente überreizt. Dies führt dazu, dass wir ständig aufgedreht sind und unter Strom stehen.

Tennisarm
Tennisarm basiert auf den Prinzipien des Weichteilrheumatismus. Da sich in Sehnenscheiden besonders viele Basen vorfinden, werden Säuren mit Vorliebe in den Sehnenscheiden und Muskelansätzen abgelagert. Dort werden die Basen angezapft, die Sehnenscheiden werden daraufhin rau und sehr bald gesellt sich Bewegungsschmerz hinzu.

Übergewicht
Viele komplementäre Mediziner sehen Körperfett als vom Organismus aufgebauten Schutz vor Säuren, um unsere Körperorgane zu schützen. Demnach ist man nicht dick, sondern schlicht übersäuert und es macht keinen Sinn abzunehmen, solange man den Körper nicht entsäuert hat. Ganz im Gegenteil, es werden immer mehr Körperzellen angelegt. In diesem Zustand abnehmen zu wollen, ist nicht nur hoffnungslos, sondern zugleich gefährlich. Denn man nimmt dem Organismus diesen wichtigen Schutz vor Säuren, statt ihn zunächst zu entsäuern und sich dann um effektives Abnehmen zu bemühen. Hat man entsäuert und sorgt man für basischen Zustand, purzeln die Pfunde ganz von allein.

Hautgeschwüre
Hautgeschwüre stellen nicht selten zusätzlich erschaffene Ventile im Körper dar, um eine kritische Übersäuerung aus dem Organismus rauszulassen. Die Geschwüre zu schließen, mit welchen Mitteln auch immer, ist der falsche Weg, da wir den Körper um die Ventile berauben! Vielmehr muss auch in diesem Fall dringend entsäuert werden!

Verdauungsbeschwerden
Verdauungsbeschwerden sind zumeist auf unvollständig verdaute Nahrung zurückzuführen. Hat der Körper aufgrund der Übersäuerung seine Basen aufgebraucht, die er für die Neutralisierung des Speisebreis von Galle und Bauchspeicheldrüse benötigt, gelangt nur teilweise verdaute Nahrung in den Darm und behindert dessen Arbeit. Verdauungsprobleme sind die Folgen!

Vorzeitige Alterung
Biologische Alterung manifestiert sich in Form von vielen degenerativen Prozessen, u.a. wird die Haut fahl und faltig, die Augen lassen nach, Knochendichte wird geringer, Haare werden grau und fallen aus usw. Alle diese negativen Alterungserscheinungen sind in erster Linie in Wirklichkeit auf die Entmineralisierung und Verschlackung (als Folge neutralisierter, nicht ausgeleiteter Säuren) unseres Organismus zurückzuführen sowie auf Angriffe von freien Radikalen. Die Säuren verätzen unsere Drüsen und Organe führen zur eingeschränkten Funktionsfähigkeit, unser Haarboden, unsere Haut, unsere Knochen, Zähne, Blutgefäße, Nägel werden entmineralisiert – etwas, dass der Schulmediziner sehr gern als „nicht abwendbare Alterung“ bezeichnet, in Wirklichkeit jedoch ein degenerativer Prozess aufgrund von Übersäuerung, Verschlackung und Entmineralisierung – ein Prozess, auf den wir verhältnismäßig einfach Einfluss nehmen können!
Wechseljahrbeschwerden

Jedem sind die unschönen Folgen der Wechseljahre bekannt, so Gewichtszunahme, Krampfadern, Haarausfall, Osteoporose (Knochenschwund), Rheuma u.a.
Die Wenigsten aber bringen eine Übersäuerung des Organismus damit in Verbindung! Was ist passiert? Die monatliche Regelblutung der Frau stellt einen enorm effektiven Entsäuerungsmechanismus dar – fällt die Monatsblutung mit den Wechseljahren plötzlich aus, muss der Körper die Säuren auf eine andere Weise entfernen, hierzu bedient er sich der körpereigenen Mineralien, die er für die Neutralisierung anzapft. Er lagert die Säuren nun verstärkt in dem Gewebe ab, was zu Rheuma führt, er zapft den Haarboden an, was zum Haarausfall führt, er entnimmt den Knochen die Mineralien, was zu Osteoporose führt, er saugt die Mineralien aus den Blutgefäßen an, was Krampfadern erzeugt, er versucht die Säuren über Fette zu neutralisieren, was zur Gewichtszunahme führt.

Weichteilrheumatismus
Weichteilrheumatismus ist eine weitere Erkrankung, die zumeist auf Übersäuerung zurückführbar ist. Die Säuren werden verstärkt im Bindegewebe eingelagert und zunächst in Salze umgewandelt. Diese Salze sind es, die die Entzündungen innerhalb der Weichteile auslösen.

Zähne
Während die Zähne für uns schlicht der Zerkleinerung der Nahrung dienen, sieht der Organismus darin, ähnlich wie bei Knochen der Fall, noch eine weitere Notfall-Funktion: nämlich ein vorzügliches Mineralstoff-Depot, das anzapft werden kann, wenn mit der Nahrung unzureichend Mineralien zur Verfügung stehen um die bedrohlichen, überschüssigen Körpersäuren zu neutralisieren. Karies, Parodontose und Zahnfleischbluten sind die Folge dieser Entmineralisierung. Des Weiteren schädigt der saure Speichel unsere Zähne stetig und tut zur Zerstörung dieser sein Übriges bei.
Säuren an sich können den Körper bereits sehr krank werden lassen, bekommt der Körper über die Ernährung nicht hinreichend Mineralien, um diese Säuren zu binden, ist er gezwungen an körpereigene Mineralien heranzugehen. Säuren an sich können den Körper bereits sehr krank werden lassen, bekommt der Körper über die Ernährung nicht hinreichend Mineralien, um diese Säuren zu binden, ist er gezwungen an körpereigene Mineralien heranzugehen.


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Quelle:  https://www.facebook.com/notes/gerstengras-erfahrungen-infos/liste-und-beschreibung-der-krankheiten-durch-%C3%BCbers%C3%A4uerung-von-a-z/210570685952168/